Von Almerimar nach Cartagena

Bye-bye Almerimar, bye-bye Winterhafen! Wir sind seit Anfang April wieder unterwegs Richtung Balearen! 🙂

Unsere Abfahrt hat sich allerdings um mehr als eine Woche verzögert, weil wir bei einer Prüfung unseres Riggs (Mast und Edelstahlseile, genannt Wanten, die den Mast halten) festgestellt haben, dass einige der Seilspanner Korrosionsschäden aufweisen. Es waren schon kleine Haarrisse sichtbar, die bei stärkeren Winden zum Versagen unseres Riggs und damit zum Verlust des Mastes und vielleicht noch Schlimmerem geführt hätten. Was dann passieren kann sollten wir später noch in Aguilas sehen.

Haarrisse an den Wantenspannern

Da man das sogenannte „stehende Gut“, also die Edelstahlseile, sowieso alle 10 bis 15 Jahre austauschen sollte, haben wir uns für eine komplette Erneuerung entschieden, denn die vorhandenen Teile waren noch die Originale von 2006. Glücklicherweise gibt es in Almerimar einen sehr guten Rigger, Andy von No Limits Rigging & Masts, der uns ein wirklich gutes Angebot gemacht hat. Wir haben alle Spanner, die von der Werft aus keine sehr gute Qualität haben, durch neue von der Firma Ronstan ersetzt, quasi der Mercedes unter den Wantenspannern. Außerdem wurden alle Seile und Beschläge komplett ersetzt. Da die neuen Teile alle deutlich stärker dimensioniert sind mussten zudem an den Püttingen (Aufnahmeplatten der Wanten aus Edelstahl am Rumpf) und an den Mastaufnahmen die Bohrungen erweitert werden. Da der Edelstahl sehr hart ist war das mit der Handbohrmaschine eine sch*** Arbeit. Aber die zwei Glatzen haben das zusammen gut hinbekommen! 😀

Aufbohren der Püttinge vom Dinghi aus, Glatzen @ work 🙂

Andy im Mast

Am 11. April sind wir dann endlich aus Almerimar ausgelaufen, der Abschied war leicht und schwer zugleich, haben wir doch viele nette Menschen und auch einige gute Freunde hier gefunden in den letzten Monaten. Es ging wegen Windmangel per Motor über den Golf von Almeria zum Cabo de Gata, begleitet von einigen Delfinen.

Am Kap frischte der Wind dann auf und wir sind die restlichen 10 Meilen zum Ankerplatz gesegelt. Unser Parasailor kam endlich mal wieder zum Einsatz und es war noch ein wunderschöner Segeltag.

Nach einer etwas unruhigen Nacht wegen noch vorhandener Restwelle aus Osten sind wir dann weiter nach Aguilas gefahren. Dort gibt es einen größeren Hafen und man kann gut geschützt im Hafen vor der Marina ankern, das schont das Budget. 🙂

Cataluna im Hafen von Aguilas am Anker

Hier lag auch ein nur sechs Monate alter Privilege Katamaran, dessen Mast vor einigen Wochen ein paar Meilen vor der Küste bei starken Böen gebrochen war, eine der Wanten hatte offenbar versagt. Dabei wurde der Steuerbordrumpf beschädigt und lief voll Wasser. Die Crew ließ sich vom Helikopter der Seenotrettung abbergen. Trotzdem ist das Schiff nicht gesunken, was für mich wieder für die Sicherheit der Zweirumpfboote spricht. Fischer haben es dann nach Aguilas geschleppt.

Der Schaden ist natürlich immens, der Skipper sprach von ca. 1 Mio. Euro, was aber bei einem Gesamtwert des Katamarans von ca. 5 Mio. Euro noch kein Totalschaden ist. Das Schiff wird also repariert werden.

Es schwimmt wieder… 🙂

Von Aguilas aus waren es dann am nächsten Tag nur noch gut 30 Seemeilen nach Cartagena. Wir entschlossen uns wegen des erneut aufkommenden starken Ostwinds hier einige Tage zu bleiben, außerdem trafen wir hier auch unseren Freund James Lidderdale wieder, der schon einige Zeit vor uns Almerimar verlassen hatte.

Mit James in Cartagena

Cartagena liegt an der Costa Cálida („Warme Küste“) in einer gut geschützten Bucht, die schon von den Römern als natürlicher Hafen genutzt wurde. Es ist einer der bedeutendsten Handelshäfen Spaniens und außerdem die größte spanische Marinebasis im Mittelmeer.

Cartagena besitzt eine alte Stadtmauer und Schutzanlagen um den Hafen.

Zwei auf Felshöhen vor dem Hafen gelegene Forts, „Las Galeras“ und „San Julian“, bewachen die Stadt. 70 m über dem Hafen liegt mitten in der Stadt die Burg „Castillo de la Concepción“ aus dem 11. Jahrhundert. Hier gibt es freilebende Pfauen, die von den Besuchern gefüttert werden:

Blick vom Castillo de la Concepción auf den Hafen

Schöne Parkanlagen, Museen und die Universität befinden sich rund um den Hafen, in der Innenstadt gibt es viele historische Gebäude und Kirchen.

Spuren der Römer sind fast überall zu finden, es gibt ein Amphitheater und ein im 1. Jahrhundert n. Chr. erbautes römisches Theater im Stil des Colloseums in Rom, das leider stark verfallen ist.

Nachdem wir einige schöne Tage in Cartagena verbracht haben und der Starkwind aus Osten endlich vorbei war, haben wir uns auf den weiteren Weg Richtung Alicante gemacht. Eigentlich hatten wir geplant ein paar Tage im Mar Menor zu verbringen, das ist ein kleines Binnenmeer mit nur einem schmalen Zugang zum Mittelmeer. Da aber schon bald wieder Starkwind aus östlicher Richtung vorhergesagt war, sind wir direkt nach Torrevieja weitergesegelt. Nach einer ersten Nacht im Vorhafen am Anker, haben wir uns dann am nächsten Tag entschlossen in die Marina zu gehen. Auf dem Bild unten die Wellen vor der Hafenmauer.

Torrevieja ist ein schon lange in die Jahre gekommener Ferienort, aber für einen Zwischenstop ganz ok. Hier gibt es alle nötigen Geschäfte und auch ordentlich Nightlife. Der Wind soll bald nachlassen, dann geht es weiter die Festlandküste hoch, an Alicante vorbei bis nach Calpe. Von dort aus werden wir dann direkt nach Ibiza segeln, sobald wir in der nächsten Woche ein gutes Wetterfenster bekommen.

 

Reparatur Seewasserpumpe

Immer wenn die To-Do Liste kleiner wird kommt wieder etwas ungeplantes dazu… 🙁 Gestern haben wir festgestellt dass die Kühlwasserpumpe des Steuerbordmotors (pumpt Seewasser durch den Wärmetauscher des Motors) undicht ist. Auf der Wasserseite ist ein zwar kleiner aber stetiger Wasserverlust. Das muss so schnell wie möglich beseitigt werden, da davon die Kühlung und damit die Funktion des Motors abhängt. Also mal schnell die Pumpe ausgebaut:

Beim Zerlegen habe ich festgestellt dass der O-Ring auf der Zahnradseite auch defekt ist.

Der defekte Wellendichtring, der für den Wasserverlust verantwortlich ist, ging zum Glück relativ einfach zu entfernen. Und hier die Ursache: Die kleine Feder, die den Dichtring auf die Welle drückt ist korrodiert und gerissen:

Unfassbar! Volvo Penta baut auf der Seewasser (Salzwasser!) Seite normale Wellendichtringe mit Stahlfeder ein… Eine Feder aus Edelstahl kostet nur ein paar Cent mehr und rostet nicht weg. Dafür kosten die original Volvo Penta Dichtringe „nur“ 15 EUR das Stück, inkl. der rostenden Feder. Habe in Lübeck beim Großhändler für den gleichen Preis jetzt 4(!) Stück mit Edelstahlfeder bekommen. 🙂

Nach einem ersten Probelauf bei strömendem Regen scheint alles dicht zu sein. Bei der Backbordmaschine werde ich den Dichtring dann auch zeitnah wechseln, ist nur eine Frage der Zeit bis der auch den Geist aufgibt.

Einbau der neuen Heizung

Eigentlich wollen wir ja ins Warme, wozu also eine Heizung einbauen? So dachte ich zumindest. Dann haben wir uns schlußendlich doch dazu entschieden, zum einen weil wir ja schon Ende April starten wollen und es dann auf der Nord- und Ostsee noch ziemlich kalt sein kann, zum anderen werden wir ja demnächst irgendwo in Spanien oder Italien überwintern und da kann es nachts auch relativ kalt werden. Wenn man dann nicht im Hafen ist sondern ankert macht die Heizung definitiv Sinn. Außerdem habe ich eine sehr günstige Variante gefunden: Eine Diesel-Luftheizung von Planar aus Rußland. Kostet nur ein Drittel im Vergleich zu Eberspächer & Co. und soll laut Bewertungen im Internet super funktionieren. Hoffen wir mal das Beste, die Russen haben ja definitiv Erfahrung mit Kälte. 🙂

Nun zum Einbau. Die Heizung wiegt etwa 10 kg, ist recht kompakt und soll im Steuerbord Maschinenraum eingebaut werden. Dazu musste eine Halterung her, zwei Alu-Winkel aus dem Baumarkt sollten dafür ausreichen. So sieht das an der Heizung montiert aus. Die beiden Rohre sind der Eingang der Verbrennungsluft sowie das Abgasrohr:

Das Ganze dann montiert am Schott im Motorraum. Vorne rechts wird die Luft angesaugt, dann in der Heizung durch den in der Brennkammer verheizten Diesel erhitzt und hinten in einen Aluschlauch eingeblasen, der die heiße Luft im Schiff verteilt. Auf die Ansaugseite kommt später noch ein Schlauch der dann die Luft von Außen ansaugt. Im Motorraum kann ja immer auch Abgas sein, das will ich nicht in der Kabine haben.

Da die Heizung Diesel verbrennt müssen die Abgase natürlich nach draußen. Dafür ist ein Rumpfdurchbruch nötig, also mal schnell ein kleines Loch in die Bordwand gebohrt 🙂 Erst von innen: Dann den Rest von außen:
Den Auspufftopf noch reingeschraubt und dann ist dieser Schritt erst mal fertig: 

Das Auspuffrohr ist ein Edelstahlrohr, das mit einem hitzebeständigen Schlauch ummantelt wird. Das Rohr kann bis zu 300 Grad heiß werden, da sollte man möglichst nicht dranfassen.
Die Elektroverkabelung ist ziemlich einfach, es gibt neben dem Batterieanschluß nur noch den Anschluß für die Kraftstoffpumpe sowie das Bedien- und Steuergerät, das wir in unserer Kabine angebracht haben: 

Die heiße Luft wird in den Eignerrumpf geleitet und in den Salon, damit können wir erstmal ca. 60% vom Schiff beheizen. Wenn das sich bewährt baue ich noch einen Ausströmer in die Gästekabinen ein. Hier der Ausströmer im Salon:
  Morgen testen wir die Heizung dann zum ersten Mal, bin schon sehr gespannt ob das alles so funktioniert.

Widerspenstige Schrauben…

So wir sind nach einem kurzen Wochenende wieder in Travemünde. Diese Woche stehen eine Menge Arbeiten an, unter anderem muß an den Saildrives (verbinden wie ein Z-Antrieb die Schiffschrauben mit den Motoren) das Getriebeöl gewechselt werden. Leider wehrt sich die Ölablaßschraube am Backbord Saildrive nach Kräften. Mit unserem vorhandenen Werkzeug bekomme ich sie nicht auf.

Zu allem Überfluß gibt es auch mit den High-Tech Faltpropellern von Gori Probleme, ebenfalls auf der Backbordseite. Wir müssen die Propeller abbauen um sie zu warten und vor allem weil die Propellermuttern zu wenig angezogen sind. Beide Propeller hatten auf der Welle Spiel. Um die Propeller zu zerlegen müssen M8 Imbusschrauben herausgedreht werden und eine davon ist leider rund. Sie bewegt sich keinen Milimeter mehr. Nach mehreren erfolglosen Versuchen müssen wir aufgeben und erst mal ins Bauhaus und entsprechendes Werkzeug besorgen. Beide festsitzenden Schrauben baden wir über Nacht in Rostlöser, das hilft hoffentlich ein wenig…

Für die Ölablaßschraube kaufen wir einen neuen Schraubenzieher, der mehr Kraft übertragen kann. Für die rundgedrehte Madenschraube im Backbordpropeller muss Spezialwerkzeug her, sogenannte Linksausdreher:

Schlanke 85 EUR ärmer gehts zum Essen und dann ins Hotel. Hoffen wir mal dass wir die Schrauben morgen gelöst bekommen.

Update: Die Schrauben sind raus 🙂 Beim Propeller musste noch zusätzlich ausgebohrt werden, dann hat der Ausdreher den Rest erledigt:

  
Inzwischen ist alles wieder zusammengebaut und wir sind mit dem Unterwasserschiff fertig.

Das Navtex ist jetzt auch eingebaut, damit kommt der Wetterbericht jetzt auch ohne Internet.

Einbau Funkgerät und Verkabelung

Weiter gehts, das Multifunktionsdisplay muss verkabelt werden. Dafür haben wir erstmal die drei Kabel die da herauskommen mit einem Schrumpfschlauch zu einem Kabel zusammen geschrumpft. Ein Loch für das Kabel kommt seitlich in den Steuerstand:

Das Kabel wird mit einer wasserdichten Kabeldurchführung von Scanstrut vor Wassereintritt geschützt:

Das „neue“ Funkgerät, das wir bereits in unserem Motorboot genutzt haben, hat ein abgesetztes Handgerät für den Steuerstand. Vorteil: man kann vom Steuerstand aus den Funk hören und bedienen. Um das mit dem Funkgerät im Salon zu verbinden müssen wir ein Loch für das Kabel bohren. Die Verbindung kann jederzeit von außen getrennt werden:

Noch das Handgerät befestigen und fertig:

und so sieht das dann alles fertig aus:

Das Funkgerät im Salon tauschen wir gegen unser bewährtes Gerät aus, das ist aber deutlich größer und deshalb müssen wir das Einbauloch erweitern:

Noch die Verkabelung anpassen:

und hier das Endergebnis, soweit sind die Elektrikarbeiten jetzt erstmal erledigt. Was noch fehlt ist das neue Navtex Gerät, das kommt dann nächste Woche dran:

Morgen geht es weiter mit Arbeiten am Mast, dort muss das neue Radar eingebaut werden, das ich seit drei Tagen jeden Abend vom Auto ins Hotel trage damit es keiner klaut 🙂 und auch einige weitere Verkabelungsarbeiten müssen noch erledigt werden. Außerdem werden alle Fallen (die halten die Segel oben) ausgetauscht.

Einbau Navigation und AIS

So nun geht es langsam los, Natalia arbeitet seit 15. März nicht mehr und ich mache mal Homeoffice in Travemünde 🙂 Gibt aber auch nicht mehr viel zu tun nachdem ich Ende Januar gekündigt habe und nun die letzten drei Monate leider nicht freigestellt bin. Naja, Ende April ist endgültig Schluss mit arbeiten.

Wir haben begonnen die neue Navigation einzubauen. Um das Multifunktionsdisplay am Steuerstand anzubringen musste eine Halterung her. Zwei Handlaufhalter und ein Stück Edelstahlrohr halten jetzt den NavPod.

Die Kabel verlegen wir morgen zur Naviecke im Salon. Zunächst haben wir den AIS Transceiver und den dazugehörigen Splitter eingebaut. Der Splitter ermöglicht die gemeinsame Nutzung der UKW Antenne an der Mastspitze für Seefunk und AIS. Hier beide Geräte vor dem Einbau:

Als Einbauort passt am besten der Elektroverteiler im Salon:


Und hier beide Geräte eingebaut:

Die Verkabelung müssen wir morgen noch erweitern, damit alle neuen Geräte miteinander und auch mit den älteren Geräten wie Autopilot, Wind-, Geschwindigkeit- und Tiefenmesser kommunizieren können. Dafür muss der alte NMEA Bus (Raymarine SeaTalk bzw. NMEA0183) durch einen Adapter mit dem neuen NMEA 2000 bzw. SeaTalk NG Backbone verbunden werden. Den Adapter haben wir auch im Verteilerschrank untergebracht:

Von einem der blauen Anschlüsse verlegen wir morgen das SeaTalk NG Backbonekabel zum Steuerstand, dort übernimmt ein weiterer Verteiler den Anschluß des Multifunktionsdisplays und der neuen Motorüberwachungseinheit, mit der wir die Motordaten auf dem Display (und dann auch auf dem iPad) sehen können.

Ein bisschen kostenloses Fitnesstraining gab es dann auch noch, die neue 85 Meter lange Ankerkette musste aus dem Auto an Bord, bei der Gelegenheit haben wir dann auch noch Markierungen alle 10 Meter angebracht, damit man abschätzen kann wieviel Kette beim Ankern draußen ist.

Morgen geht es weiter 🙂

Neues Multifunktionsdisplay

Winterzeit – Bastelzeit 🙂 Wir haben im Oktober auf der Hanseboot in Hamburg eine komplette neue Navigationsausstattung für Cataluna gekauft:

  1. Multifunktionsdisplay eS75 von Raymarine für den Steuerstand (Seekarte, Radar, AIS; Tiefe, Wind, Geschwindigkeit und Motordaten etc., alles auf einem Gerät), die bisherigen Anzeigen bleiben erhalten. Das Teil läßt sich auch mit dem iPAD koppeln, damit kann man dann im Salon sitzen und Cataluna fernsteuern. Freu mich schon darauf das auszuprobieren 🙂
  2. Neue digital Radarantenne von Raymarine, damit wird der vorhandene analoge Radar von Furuno ersetzt, da der nicht sinnvoll in das neue Netzwerk integriert werden konnte.
  3. AIS 650 von Raymarine mit AIS 100 Antennensplitter. AIS ist das Automatische IdentifikationsSystem für Berufsschiffe über Seefunk (VHF), damit kann man andere Schiffe im Umkreis von bis zu 20 sm auf dem Display sehen und hat alle Infos wie Name, Rufzeichen, Kurs und Geschwindigkeit auf einen Blick, Kollisionswarnung inklusive. Die anderen können uns dann auch sehen, wir senden unsere Positionsdaten damit auch uber VHF raus. Ein weiterer Vorteil ist, dass jeder am Computer zu Hause unsere Position dann auch auf MarineTraffic.com verfolgen kann. 🙂

Gestern ist die neue Scanstrut Halterung für das Multifunktionsdisplay eingetroffen. Die Halterung wird links vom Steuerstand montiert, auf einem schwenk- und neigbaren Arm. Zuerst muss aber der Ausschnitt für das eS75 geschnitten werden. Dazu habe ich die Schablone aufgeklebt und muss die Aussparung jetzt ausschneiden. 
Erledigt! Jetzt muss es nur noch passen 🙂   Passt! Noch vier Schrauben anziehen:Und fertig! Passt perfekt in das Gehäuse, obwohl es eigentlich etwas zu schmal ist:
Strom drauf, funktioniert:  Jetzt wird es Zeit dass es wieder warm wird und alles eingebaut werden kann. Spätestens im März hoffe ich 🙂