Einbau Navigation und AIS

So nun geht es langsam los, Natalia arbeitet seit 15. März nicht mehr und ich mache mal Homeoffice in Travemünde 🙂 Gibt aber auch nicht mehr viel zu tun nachdem ich Ende Januar gekündigt habe und nun die letzten drei Monate leider nicht freigestellt bin. Naja, Ende April ist endgültig Schluss mit arbeiten.

Wir haben begonnen die neue Navigation einzubauen. Um das Multifunktionsdisplay am Steuerstand anzubringen musste eine Halterung her. Zwei Handlaufhalter und ein Stück Edelstahlrohr halten jetzt den NavPod.

Die Kabel verlegen wir morgen zur Naviecke im Salon. Zunächst haben wir den AIS Transceiver und den dazugehörigen Splitter eingebaut. Der Splitter ermöglicht die gemeinsame Nutzung der UKW Antenne an der Mastspitze für Seefunk und AIS. Hier beide Geräte vor dem Einbau:

Als Einbauort passt am besten der Elektroverteiler im Salon:


Und hier beide Geräte eingebaut:

Die Verkabelung müssen wir morgen noch erweitern, damit alle neuen Geräte miteinander und auch mit den älteren Geräten wie Autopilot, Wind-, Geschwindigkeit- und Tiefenmesser kommunizieren können. Dafür muss der alte NMEA Bus (Raymarine SeaTalk bzw. NMEA0183) durch einen Adapter mit dem neuen NMEA 2000 bzw. SeaTalk NG Backbone verbunden werden. Den Adapter haben wir auch im Verteilerschrank untergebracht:

Von einem der blauen Anschlüsse verlegen wir morgen das SeaTalk NG Backbonekabel zum Steuerstand, dort übernimmt ein weiterer Verteiler den Anschluß des Multifunktionsdisplays und der neuen Motorüberwachungseinheit, mit der wir die Motordaten auf dem Display (und dann auch auf dem iPad) sehen können.

Ein bisschen kostenloses Fitnesstraining gab es dann auch noch, die neue 85 Meter lange Ankerkette musste aus dem Auto an Bord, bei der Gelegenheit haben wir dann auch noch Markierungen alle 10 Meter angebracht, damit man abschätzen kann wieviel Kette beim Ankern draußen ist.

Morgen geht es weiter 🙂