Ria de Vigo

Die Ria de Vigo ist die südlichste der Ria Baixas und hier befinden sich neben der Großstadt Vigo viele kleine Buchten mit tollen weißen Sandstränden. Die folgenden Bilder sprechen für sich. 🙂


Vigo selbst haben wir nicht besucht, die Stadt war uns zu groß und in der Marina waren auch keine Plätze frei. Viele Kreuzfahrtschiffe laufen Vigo an, entsprechend viel ist dort vermutlich los.

Die Ria de Vigo wird von den Islas Cies nach Westen hin begrenzt, die zum Nationalpark der spanischen Islas Atlanticas gehören. Hier haben wir uns aber nur kurz aufgehalten, der Touristentrubel dort war uns zu viel und die Strände auch lange nicht so sehenswert wie in der Ria selbst, auch wenn das auf dem folgenden Bild anders aussieht.


Unser vorerst letzter Stop in Spanien war dann Baiona (span. Bayona), ganz im Süden der Rias Baixas. Hier liegt auf der Halbinsel Monterreal der Parador de Baiona, eine riesige alte Festungsanlage, auf deren Mauern man einen schönen Spaziergang machen kann.

Historisch trat Baiona im März 1493 in Erscheinung, als dort die Karavelle Pinta des Kapitäns Martín Alonso Pinzón nach ihrer Teilnahme an der Ersten Amerikareise des Christoph Kolumbus ankam. Heute kann man im Hafen eine originalgetreue Nachbildung der Pinta besichtigen. Wenn man selbst auf dem Meer unterwegs ist kann man ungefähr erahnen welche Strapazen die Seefahrer damals ertragen mussten. Mit so einer Nußschale über den Atlantik zu segeln, da musste man völlig verrückt oder sehr mutig sein. Vermutlich aber beides… 🙂

Wir haben den Stop in Baiona dann noch genutzt um das Schiff auf Vordermann zu bringen, Vorräte einzukaufen und den Dieseltank nochmal randvoll zu machen. Die Dieselpreise in Spanien sind deutlich niedriger als in Portugal. 🙂
Jetzt geht es für uns direkt weiter nach Porto.