Porto

Seit zwei Tagen liegen wir nun in der Douro Marina vor den Toren von Porto. Diese Marina schlägt wirklich alles bisher dagewesene, die Mitarbeiter sind extrem nett und hilfsbereit und morgens fliegt pünktlich um neun Uhr eine Tüte mit vier frischen Brötchen an Bord! Kostenlos! Was will man mehr. 🙂


Von hier aus sind es nur drei Kilometer den Fluss Douro hinauf bis zur sehenswerten Altstadt von Porto. Enge Gassen bilden hier ausgehend vom Ufer des Douro an einem steilen Hang die Altstadt Ribeira, die auch UNESCO Kulturerbe ist.

Ein großer Teil der Gebäude ist aber nicht bewohnt bzw. steht leer, auch ein gewisser Verfall ist in einigen Gassen deutlich zu sehen.

Am Ufer des Flusses ist aber sehr viel Betrieb, es gibt viele Bars und Restaurants.

Überhaupt gibt es hier viele sehenswerte Gebäude, viele sind wie in Portugal üblich außen mit farbenfrohen Fliesen beklebt.

Über den Douro spannen sich insgesamt sieben Brücken, die bekannteste davon ist die Ponte Dom Luis I, sie verbindet Porto mit dem Stadtteil Vila Nova da Gaia, der „Hauptstadt des Portwein“ auf der Südseite des Flusses.


Vom Fluss aus kann man mit einer Seilbahn nach oben zur Brücke fahren und hat dort eine phantastische Aussicht auf die Stadt und den Fluss.


In Vila Nova da Gaia gibt es viele alte Lagerhallen für den Portwein und natürlich für die Touristen bei jedem Portweinhersteller die Möglichkeit zur Verkostung. Wir waren bei Quevedo in einem sehr schön gestalteten alten Lagerhaus. 


Hier kann man auch viel über die Geschichte des Portwein erfahren.

Und ihn natürlich auch probieren. 🙂

Mit der historischen Straßenbahn geht es dann zurück zur Marina.


Porto hat uns wirklich sehr gut gefallen, mal schauen ob Lissabon das toppen kann. Morgen geht es weiter Richtung Süden, es sind noch 150 Seemeilen bis Lissabon, also noch vier bis fünf Tage, je nach Wetter und Nebelsituation.

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