Iles Glenan

Am Freitag sind wir von Audierne aus auf die Glenan Inseln gefahren, an einem perfekten Tag – für Motorbootfahrer 🙂 Es war fast windstill und die Biskaya zeigte sich von ihrer allerbesten Seite. Wir mussten also 35 Seemeilen motoren, dafür wurden wir aber am Cap Caval mehr als entschädigt: dank des glatten Wassers konnte man sie besonders gut sehen: Delfine!

Wir haben insgesamt bestimmt fünfzig Tiere gesehen, sie kamen nah ans Boot und lieferten sich mit den beiden Rümpfen unseres Katamarans ein Wettrennen. Wie gesagt: der perfekte Tag! 🙂

Am Nachmittag erreichten wir dann die Glenan Inseln, einen kleinen Archipel etwa 10 Seemeilen südlich des französischen Festlands. Die insgesamt neun größeren Inseln und dutzende kleine Felseilande sind eigentlich unbewohnt, es gibt hier aber eine Segelschule sowie eine Tauchbasis. Das Wasser ist sehr klar aber auch flach, man muss bei Ebbe sehr aufpassen dass man das Schiff nicht auf Grund setzt. Immerhin hat es hier noch 2 Meter Tidenhub.

Die Inseln sind wirklich sehr schön, mit weißen Stränden, aber lassen wir doch ein paar Bilder sprechen: 🙂

Wir blieben die Nacht über hier, es war auch wenig Wind also kein Problem. Am nächsten Tag haben wir dann unseren Wassermacher in Betrieb genommen, genauer unsere Entsalzungsanlage. Hier das erste Glas selbst entsalztes Wasser.

Heute ging es dann mit leichtem Rückenwind weiter zur Ile de Groix, eine gute Gelegenheit unser Leichtwindsegel – den Parasailor – auszuprobieren:

Hier liegen wir jetzt in Port Tudy am Samstagabend im Mega-Päckchen mit gefühlt hunderten Franzosen an den Bojen im Vorhafen.

Man merkt halt dass Ferien sind und darüber hinaus auch noch Wochenende. Es wird von Tag zu Tag voller hier. Morgen geht es dann weiter Richtung Belle Ile.

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