Von Terschelling durchs Watt nach Stavoren im Ijsselmeer

Heute hieß es Geduld haben und auf die Flut warten. Der steigende Wasserstand schob uns ab 11 Uhr mit zwei Knoten zusätzlich durch die Waddenzee, der Schleuse Kornwerderzand im Ijsselmeer-Abschlußdeich entgegen. Bei Niedrigwasser kann man diese Route nicht nehmen, dann ist an einigen Stellen einfach kein Wasser mehr 🙂

Unterwegs gab es eine Menge alte Schiffe zu sehen, die Holländer fahren mit allem was schwimmt in der Gegend rum 🙂

Die  sieben Meter breite Schleuse war dann nochmal eine Herausforderung, unsere Cataluna passte gerade so rein mit ihren 6,50 Meter Breite. Zusammen mit uns in der Schleuse war auch noch ein großes Segelschiff, das war schon ziemlich eng. Der Segler hinter uns passte nicht mehr rein und musste auf die nächste Schleusung warten. Einzelschicksal 🙂


Jetzt liegen wir in der Marina in Stavoren, ein hübsches kleines Städchen am Ijsselmeer.


Morgen geht es zu unserem vorläufigen Ziel, der Marina Muiderzand in Almere, nahe bei Amsterdam. Dort werden wir noch weitere Umbauarbeiten am Schiff vornehmen und uns auf das nächste große Abenteuer vorbereiten: den weiteren Weg in Richtung Mittelmeer. 🙂

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